Masai Mara - Ein Erlebnis für echte Naturfans
Der Masai-Mara Nationalpark ist für eine ausgiebige Safari sehr bekannt. Erfahrene Touristen schätzen ihn deshalb sehr. Er bietet hautnahe Erlebnisse mit den Tieren und eine einzigartige Landschaft, die man auf Bildern gerne festhalten darf. Das Naturschutzgebiet umfasst nämlich eine großzügige Fläche von etwa 1.510 km² und ist Teil der Serengeti-Savanne. Diese zieht sich vom Norden Tansanias bis in den Süden Kenias und ist insgesamt mit einer Fläche von 30.000 km² bedeckt. Die Namensherkunft hat der Masai Mara von dem dort lebenden Volk, welches sich Massai nennt. „Mara“ ist aus der Sprache Maa entnommen und heißt übersetzt „gepunktet“ oder „gefleckt“. Wenn man die Landschaft nämlich von oben betrachtet, etwa auf einer Flugsafari durch Kenia, sieht man die Bäume in der Savanne stehen, die von hoch oben wie Punkte aussehen.
Die Vegetation in der Masai Mara besteht hauptsächlich aus Gras. Die Tiere sind immer auf der Suche nach frischem Grün, wobei sie wunderbar beobachtet werden können. Entlang des Mara-Flusses besteht aber auch Busch- und Baumsavanne mit Galeriewald.
Überquerung des Mara River
Der Mara River ist mit seiner Länge von 395 Kilometern ein sehenswertes Ereignis auf der Masai-Mara-Safari. Er beginnt in der Stadt Nakuru, fließt durch die Masai Mara, überquert die Grenze von Tansania und mündet letztendlich in den Victoriasee. Als einziger Fluss im Nationalpark, der nicht austrocknet, sorgt er für ausreichend Wasser und sichert das Überleben vieler Huftier-Herden wie beispielsweise Zebras, Gnus und Antilopen. Besonders interessant wird es auf der Masai Mara Safari, wenn Sie die saisonale Massenüberquerung der Gnus über den Fluss beobachten können. Hierzu gibt es bereits viele Dokumentarfilme. Allerdings ist es ein einzigartiges Erlebnis dieses Spektakel aus nächster Nähe anzusehen, besonders weil Krokodile am Ufer auf sie lauern und man nie weiß, was im nächsten Moment geschieht. Auch für die Vogelarten stellt der Mara River einen fantastischen Lebensraum dar.
Tierreichstes Reservat in Kenia
Nicht nur Gnus und Krokodile sind auf einer Masai Mara Safari typisch, auch andere Tierarten sorgen für das tierreichste Reservat Kenias. In Begleitung der Reiseführung erfahren Sie vieles über das Schutzgebiet. Eine Safari bei uns zu buchen und die Masai Mara zu erleben, gibt Ihnen Augenblicke, die Ihnen keiner mehr nehmen kann. Hautnah dabei zu sein, wenn sich Affen von Baum zu Baum hangeln und Hyänen umher schleichen. Das ist es, was die Reise zu einem faszinierenden Abenteuer macht. An fast keinem anderen Ort gibt es so viele schöne Naturschauplätze um Leoparden, Elefanten oder Flusspferde zu beobachten. Deshalb ist der Nationalpark Masai Mara das wohl tierreichste Reservat in Kenia, nicht nur in Bezug auf die unterschiedlichen Gattungen, sondern auch auf die Einzeltiere. Wenn man beispielsweise berücksichtigt, dass das Gebiet eigentlich gar nicht typisch dafür ist, Elefanten zu sehen, aber trotz alledem dort gute Bestände derselben entdecken kann, spricht die Reise für sich. In den letzten Jahren geht man von circa 1.500 Elefanten aus. Für die Erhaltung der Tiere ist Kenia sehr bemüht, da der Tourismus dahingehend stetig anwächst. Abhängig von der Trocken- und Regenzeit sind die Wanderungen der Gnus, Zebras oder Antilopen, die man auf der Masai Mara Safari beobachten kann, sehr bekannt und daher auch sehr beliebt. Die Tiere schaffen es im Laufe eines Jahres durch die komplette Serengeti Savanne. Von Norden in den Süden zur angrenzenden Masai Mara und wieder zurück.
Masai Mara - Die schönsten Szenen Afrikas
Wer eine Masai Mara Safari mit uns bucht, erlebt eine Reise, bei der Sie Faszination und Vielfalt sehen. Ob eine Luxussafari durch Kenia im Mara Kempinski Camp oder eine Allround Campsafari – die Tiere und die Landschaft, die man dort zu sehen bekommt, bleiben in Erinnerung. Die Unterkünfte laden zum gemütlichen Verweilen ein. Egal, ob Camps oder Lodges, hier hat man die Wahl zwischen rustikal oder luxuriös. Jedes Jahr von Juli bis September kann man von hier aus die Freiluftbühne in Augenschein nehmen und die einzigartigen Szenen genießen, die die Natur in Kenia bereithält. Selbst wenn man eine Safari in die Masai Mara nur für 2 bis 3 Tage bucht, erhält man die besten Chancen auf die „Big Five“ zu treffen, die ebenfalls ein faszinierendes Schauspiel für jeden Besucher in Kenia sind.
Was erwartet Sie bei der Entdeckung der „Big Five“?
Großwildjäger benannten fünf bestimmte Tiere in Afrika, die heute zu den „großen Fünf“ zählen: Büffel, Löwen, Elefanten, Leoparden und Nashörner. Hierbei berücksichtigte man nicht die Körpergröße der einzelnen Tiere, sondern hauptsächlich den Schwierigkeitsgrad und die Gefahr, von der man bei einer Jagd ausgehen konnte, wenn das Tier angreift. Mit unseren Safari Reisen in das Masai Mara Schutzgebiet erfährt man dank erfahrener Reisebegleiter vieles über die Tiere und die Vegetation. So kann man nicht nur auf tolle Bilder hoffen, sondern auch die Atmosphäre und die Umgebung auf sich wirken lassen. Etwas Spannenderes als die Masai Mara Safari wird man kaum woanders erleben. Wer Glück hat, wird auch in den Genuss kommen, die Tiere hautnah zu erleben, denn in der Nähe der einzelnen Camps befinden sich oft Wasserstellen, die die Tiere anlocken. Dadurch erhalten Sie die Gelegenheit Elefanten und Co. dabei zu beobachten und das Schauspiel in aller Ruhe von der Terrasse aus zu genießen. Es ist höchst interessant, sich die Tiere bei der Nahrungssuche anzusehen, gerade bei den Elefanten oder Giraffen. Da sie sehr groß sind, bewegen sie sich nur langsam und sehr graziös. In den Abendstunden ist dies ein besonders schöner Moment, den man zum Abschluss des informativen Trips durch Kenia gerne auf sich wirken lässt.
Kosten, Ablauf und Unterkunft einer Masai Mara Safari
Um eine Safari in das Masai Mara Gebiet zu buchen, starten Sie eine Preisanfrage, denn je nach Umfang und Aufenthalt bewegt sich der Preis in einer Spanne von 800 Euro bis zu 2.200 Euro pro Person. Unsere Experten sind auch gerne bei der Auswahl der passenden Safari in die Masai Mara behilflich. Gerade wer das erste Mal eine solche Reise antritt, hat große Erwartungen an eine Safari in der Masai Mara. Falsche Entscheidungen wären da ärgerlich. Wer bei uns bucht, wird außerdem in den Genuss spezieller Leistungen kommen, wie beispielsweise Zwischen-Stopps auf den Jeep-Safaris, um die Zebra-Herde oder andere Tierarten ausgiebig zu fotografieren oder um einfach die Landschaft auf sich wirken zu lassen. Ob Abenteuer oder Entspannung, unsere Experten helfen bei der Wahl der richtigen Safari. Besonders Ostafrika bietet atemberaubende Augenblicke, von denen daheim ausgiebig berichtet werden kann. In der Regel werden die 3-Tages-Trips von uns genauestens durchgeplant, um Ihnen alle Impressionen präsentieren zu können, die Sie von einer Safari in der Masai Mara erwarten. Je nach Art der Reise wird man am ersten Tag vom Badehotel abgeholt und bei einer Flugsafari zum Flughafen gebracht. Der Safariflieger bringt den Urlauber direkt in den Nationalpark. Nach Ankunft im Schutzgebiet der Masai Mara startet man mit einem Guide die Pirschfahrten der Masai Mara Safaritour. Teilweise hat man auf Safari auch Zeit zur freien Verfügung, meist nach dem Mittagessen, die man sinnvoll in dieser wundervollen Natur auskosten kann. Nachmittags geht die Safari Tour in der Masai Mara dann weiter. Früh am Morgen sowie am Nachmittag kann man viele Tierarten beobachten. Mit dem Sonnenuntergang wird man nach diesem aufregenden Ausflug in sein entsprechendes Camp gebracht, wo man dann nach einem vorzüglichen Abendessen die wohlverdiente Nachtruhe genießen kann. Reisebegleiter planen die Safari Tour stets im Interesse der Touristen, weshalb es meist schon sehr früh am Morgen losgeht. Dies nur, damit unsere Reisenden so viele Eindrücke wie möglich einfangen können. Schließlich soll sich der Urlaub auch lohnen. Am letzten Tag der Masai Mara Safari kann man früh in den Morgenstunden nochmals einige Tiere bewundern. Danach wird man zum Flugfeld im Schutzgebiet begleitet und kann dann an der Küste von Kenia angekommen seine folgenden Urlaubstage dort genießen.
Das Gebiet verfügt über sehr viele verschiedene Safaricamps und Lodges. So gibt es Lodges und Zeltcamps, die unterschiedlichen Komfort aufweisen. Man wird sich hier rundum wohlfühlen, denn die Zelte verfügen meist über ein eigenes Bad mit Warmwasser und lassen unseren Reisenden daher kaum noch Wünsche offen.
Wer Fragen dazu hat, insbesondere zur Lage, zum Preis oder auch zur Ausstattung, kann uns gerne vorab kontaktieren. Mit vielen der Unterkünfte sind wir persönlich vertraut und stehen deshalb auch gerne für Fragen zur Verfügung. Einige Reisebegleiter sind einheimische Massais. Sie kennen die Region also schon von Kindheit auf und können unseren Reisenden bessere Möglichkeiten verschaffen Tierverstecke zu erkunden oder besonders beliebten Fährten zu folgen.
Außergewöhnliche Ballonfahrt über die Savanne der Masai Mara
Wer seiner Masai-Mara-Safari den letzten Schliff verpassen möchte, der kann auch eine Ballonfahrt über der schönen Landschaft buchen. Aus der Vogelperspektive kann man nochmals alles überblicken und die Tiere aus einem anderen Blickwinkel begutachten. Mit einer Ballonsafari schwebt man über der großartigen Savanne der Masai Mara. Augenblicke, die man niemals vergisst.
Umgebung in Kenia
Natürlich kann man auf einer Masai Mara Safari noch sehr viel mehr entdecken, als nur das tierreiche Naturreservat. Mombasa beispielsweise ist die zweitgrößte Stadt Kenias und gleichzeitig die wichtigste Hafenstadt Ostafrikas. Sie ist ein sehr bedeutendes Wirtschaftszentrum in Kenia, denn neben Kaffeehandel, Chemie- und Nahrungsmittelindustrie gibt es in Mombasa auch Stahl- und Aluminiumwalzwerke, ein Zementwerk und eine Erdölraffinerie. Hiervon profitieren vor allem die Nachbarländer Uganda und Tansania. Sie nutzen ihn nämlich für ihren Im- und Export-Handel. Des Weiteren ist Mombasa, übrigens mit circa 915.000 Einwohnern, durch eine Eisenbahnlinie mit Nairobi und Uganda verbunden und besitzt sogar einen internationalen Flughafen, wo sich auch die meisten Touristen tummeln.
Wer an der Küste von Mombasa sein Hotel gebucht hat, der kann nach der Safari in der Masai Mara am Strand erst einmal alle Erlebnisse Revue passieren lassen. Natürlich kann man Mombasa auch gerne auf eigene Faust erkunden, durch enge Gassen spazieren, dem Duft der exotischen Gewürze folgen und sich ein Bild von der Geschichte und der Kultur machen.