Jeep Safaris in Kenia: Unvergessliche Reise für Individualisten
Eine Jeep Safari in Kenia ist ein Abenteuer-Urlaub der besonderen Art und zugleich die bekannteste Art einer Safari in Afrika. Spannende Beobachtungsfahrten laden in abgelegene Reservate, Nationalparks und einzigartige Landschaften ein. Hier kann die Natur auf eine wilde Art erlebt und seltene Tierarten gesichtet werden. Mit einem Jeep besteht die Möglichkeit, alle Tiere aus sicherer Entfernung, aber dennoch aus der Nähe zu beobachten. Man kann mit einem offenen oder geschlossenen Geländewagen reisen, auch Gruppen Safaris sind möglich. Die exotische Jeep Safari-Reise lässt sich zudem mit einem Badeurlaub am Diana Beach kombinieren. Die Preise für eine Jeep-Reise in Kenia sind äußerst erschwinglich und die Unterbringung wird auf die individuellen Wünsche abgestimmt. Während die Hotels an der Süd-und Nordküste Kenias entspannte Erholungszeiten ermöglichen, erfolgt die Unterbringung während der Reisetage in den Camps und Lodges mitten in der Wildnis der Jeep Safaris.
Mit allen notwendigen Utensilien zur Jeep Safari in Kenia reisen
Für einen kurzen oder langen Aufenthalt in Kenia sollte alles dabei sein, was für eine Reise in das Land in Ostafrika benötigt wird. Damit die Safari so angenehm wie möglich wird, sollte die passende Kleidung vorhanden sein: Flache, bequeme Schuhe für die Jeep-Touren, wobei auch Trekkingsandalen möglich sind. Am Abend festes Schuhwerk für die Unterbringung in der Lodge oder im Camp. Da die Temperaturen in Kenia, im Landesinneren, abends und nachts manchmal auf unter 15 Grad fallen, benötigt man neben der luftig-leichten Bekleidung auch ein paar warme Sachen. Während der Fahrt mit dem Jeep sind eine Sonnenbrille sowie ein Safarihut unerlässlich, da viele Jeeps Dächer haben, die zur Seite geklappt sind, und die Reisenden dann dem Wind und den Sonnenstrahlen ausgesetzt sind. Der Safarihut ist idealerweise wasserfest, verfügt über Öffnungen und hat ein Band unter dem Kinn. Weitere nützliche Utensilien für die bevorstehende Jeep Safari durch Kenia sind ein Fotoapparat mit dem passenden Zubehör, ein Fernglas für eine gute Sicht, eine Taschenlampe für die Abendstunden, Insektenschutz, Sonnenschutz und die gebräuchlichen Hygiene-und Duschartikel.
Möglichkeiten für einen Jeep-Safari-Kurztrip von 2-3 Tagen
Safari Tours bietet verschiedene Möglichkeiten und Konditionen für eine Jeep Safari in Kenia an.
Schon bei einem Aufenthalt von 2-3 Tagen lassen sich unvergessliche Safari-Highlights zu einem günstigen Preis erleben und dabei sehr viel vom Land entdecken. Ein Kurztrip nach Kenia führt in allen 2 Tages-Varianten in den Tsavo Nationalpark. Dieses Angebot ist ideal für Touristen, welche die aufregende Jeep Safari mit einem entspannten Badeurlaub verbinden möchten.
Der Tsavo-East-Nationalpark ist der größte Nationalpark in Kenia und erstreckt sich auf einer Fläche von 21.000 km². Der Nationalpark ist in einen Ost-, und einen Westteil gegliedert, die durch eine Eisenbahnlinie sowie eine Straße geteilt werden. Auch bei einem kurzen Trip bekommen Reisende die einzigartige Vielfalt der Flora und Fauna Kenias zu sehen. Der Ostteil des Parks ist durch Savannenlandschaften, Buschwerk und ausgeprägte Flussbetten definiert. Im Süden befinden sich der Voi- und Mbololo River und entlang der Flüsse verlaufen Galeriewälder. Der Park offenbart wie kaum ein anderer Nationalpark die besondere Artenvielfalt Kenias. Mit dem Jeep können bis zu fünf Reisende auf Pirschfahrten gehen und die einzigartigen Tierarten Kenias entdecken.
Buchuma Gate wird das Eingangstor des Tsavo Parks genannt, von dort aus startet die Tour durch den Park mit der roten Lateriterde. Der Safari Guide stellt in deutscher oder englischer Sprache die beheimateten Tiere vor: Am Galana River sind Löwen und Geparden, aber auch Nilpferde und Krokodile zu sehen. Touristen kommen aber auch an Zebras, Impalas, Antilopen und den roten Elefanten vorbei, die ihre Farbe der roten Erde des Parks verdanken.
Nach der spannenden Safari kann man sich zusammen mit den Begleitern in der Ashnil Aruba Lodge erholen. Das 4-Sterne-Resort befindet sich inmitten des Nationalparks und ist mit geräumigen, gemütlichen Zimmern ausgestattet. Für die Verpflegung ist gesorgt, denn hier warten eine abwechslungsreiche Kost und Vollpension.
Eine weitere Variante der Jeep Safari in Kenia ist der Besuch des Tsavo Nationalparks in Kombination mit der Fahrt durch die Taita Hills. Die facettenreiche Gebirgskette offenbart Regen-und Nebelwälder sowie Grasland. Während der Jeepfahrt kann man nicht nur die hohen Gebirgszüge und die Regenwälder, sondern auch die seltenen endemischen Vogelarten kennenlernen: Die Taita-Drossel sowie der Taita-Brillenvogel und -Feinsänger sind hier Zuhause. Doch nicht nur die Fahrt im Landcruiser ist ein Erlebnis, die Unterbringung in der Salt Lick Stelzenlodge von Sarova, die an den Taita Hills gelegen ist, ist es ebenso. Diese Lodge ist, im Gegensatz zu den anderen Lodges, eine architektonische Besonderheit und steht in luftiger Höhe auf Stelzen. Von den Zimmern aus lassen sich am Abend die Wildtiere an ihren Wasserstellen beobachten. Die Kurztrips sind ganzjährig buchbar und bereits ab ca. 300 Euro pro Person im Doppelzimmer erhältlich.
Tipps für einen 4-tägigen Familienurlaub mit dem Jeep am Fuß des Kilimanjaro
Für Familien mit Kindern und auch Safari-Neulingen ist das Kompakt-Programm mit einer viertägigen Reise durch 3 Nationalparks eine ideale Jeep Safari-Wahl. Neben dem bereits vorgestellten Nationalpark Tsavo Ost und West führt die Rundreise mit jeweils einer Übernachtung in einer Lodge pro Nationalpark auch durch den Amboseli- Nationalpark. Dieser eher kleine Nationalpark ist in unmittelbarer Nähe des Kilimanjaro gelegen. Das Klima in Amboseli ist tagsüber sehr trocken, nachts kühlen die Temperaturen ab. Mit dem Jeep lässt sich die abwechslungsreiche Landschaft mit offener Savanne, Akazienwäldern und Sümpfen erkunden. Der Park ist für seine großen Elefantenherden berühmt, er blieb von Wilderei weitestgehend verschont. Dies liegt unter anderem auch an den Masai, die im benachbarten Tansania beheimatet sind und halbnomadisch leben.
Auf der Reise mit dem Tourguide nach Amboseli kann ein kurzer Zwischenstopp am Sheitanis Lava gemacht und das beeindruckende Areal aus schwarzem Lavagestein angesehen werden. Aber auch der Kilimanjaro selbst kann in Amboseli aus nächster Nähe betrachtet werden. Der Berg, der zum UNESCO Weltkulturerbe zählt und mit seinen 5895 m der höchste Berg in Afrika ist, lässt sich besonders in den Abendstunden vor schöner Kulisse der untergehenden Sonne fotografieren.
Die viertägige Tour endet im Tsavo Ost Nationalpark, von dort aus geht es mit dem Transfer wieder in Richtung Küste. Entlang der Südküste gibt es eine Auswahl vieler 4-Sterne Resorts, alle befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Strand. Das Baobab Beach Resort and Spa sowie das Leisure Lodge Resort sind ruhig gelegen und fernab des Massentourismus. Die Unterkünfte verfügen über eine weitläufige Gartenanlage und mehrere Pools.
Wer sich für verschiedene Sportarten begeistert und nicht nur baden möchte, ist mit dem Papillon Lagoon gut beraten, dort finden verschiedenen sportlichen Aktivitäten wie Badminton, Basketball, Dart, Fitness, Tischtennis oder Volleyball statt. Natürlich können Reisende ebenso in einem Hotel an der Nordküste unterkommen. Bekannte Hotels sind das Bahari Beach Hotel, der Emrald Flamingo Beach Club sowie der Travellers Club. Der Vorteil der Nordküste besteht in der guten Erreichbarkeit des Flughafens Mombasa.
Eine Woche Safari pur: Tipps für eine 7-tägige Rundreise durch Kenia mit dem Jeep
Wer Kenia mit all seinen Facetten erleben möchte, sollte eine Rundreise von etwa einer Woche planen. Hier besteht die Möglichkeit, gleich 5 Safariparks in Kenia zu bereisen. Die Route verläuft zunächst, ähnlich wie bei anderen Kenia Reisen, durch den Tsavo Nationalpark und entlang des Amboseli. In der Wochenmitte kann man dann mit dem Jeep den Lake Naivasha erkunden. Der Naivashasee liegt im östlichen Teil des Great Rift Valley und wird von mehreren Vulkanen begrenzt. Etwa 70 km von Kenias Hauptstadt Nairobi entfernt, beheimatet der See eine große Zahl von bis zu 300 Vogelarten. Mit dem Jeep können Wasservögel wie die Ibisse und Schreiseeadler, aber auch Marabus und Pelikane vorgefunden werden. Touristen werden aber entlang des Wassers auch Gazellen, Zebras und andere Tiere sichten.
Nur wenige Kilometer vom Naivashasee entfernt liegt der Hell´s Gate Nationalpark mit einem trockenen Klima sowie zwei erloschenen Vulkanen. Im Vergleich zu anderen Nationalparks in Kenia ist dieser Nationalpark zwar eher klein (68 km²), lockt aber mit dem vergleichsweise geringen Eintrittspreis gegenüber anderen Nationalparks. Viele Tiere sind hier beheimatet, unter anderem auch Büffel, Zebras, Antilopen, Geparden, Löwen und Servale.
Nach einer Übernachtung in der Lake Naivasha Sopa Lodge folgt der Weg in die Masai Mara. Die Fahrt in die Masai Mara ist in etwa 5 Stunden zu schaffen. Die Masai Mara ist Teil der Serengeti und schließt sich an den Serengeti-Nationalpark an. Die Vegetation des Gebiets wird durch Grassavannen, Galeriewälder und Inselberge bestimmt. Das Reservat beheimatet eine Vielzahl von Tierarten. Diese können nicht nur per Jeep, sondern auch zu Fuß erkundet werden („Walking Safari“). Walking Safaris werden jedoch ausschließlich in Begleitung eines erfahrenen Wildhüters unternommen. Ein Besuch des Masai Mara lohnt sich besonders in den Monaten August und September, wenn die großen Tierherden auf Wanderschaft gehen. Mit dem Jeep lassen sich alle Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) aus nächster Nähe anschauen. Dies ist im Reservat der Masai Mara auch aus der Luft möglich: Die Masai Mara bietet eine Ballonsafari an, bei der Touristen mit einem Heißluftballon in niedriger Höhe über die Tierherden hinweg schweben.
Die passende Erholung während der anstrengenden Tour hält das Oloshaiki Camp für 2 Nächte bereit. Am letzten Tag der Rundreise geht es nach der Safari durch die Masai Mara nach Nairobi, der Hauptstadt von Kenia. Von der Geschäftsstadt startet Ihr Flugzeug nach Mombasa, zurück an die Küste. Vom Flughafen erfolgt der Transfer zum Hotel.
Tipps für einen entspannten Offroad-Trip in Kenia
Damit der Aufenthalt in Kenia so angenehm wie möglich wird, gilt es, einige Punkte zu beachten. Die beste Reisezeit für eine Jeep Safari in Kenia sind die Monate Juli bis September, da die große Regenzeit dann bereits vorbei ist und die kleine Regenzeit im Oktober/November stattfindet. In den Sommermonaten gehen die Tiere auf Wanderung entlang der Serengeti, hier hat man also die größten Chancen, die Artenvielfalt und Tierreichtum Kenias zu entdecken. Weiterhin sind die Monate Dezember bis März ideal, da hier mit wenig Niederschlag zu rechnen ist.
Während der Fahrten ist es wichtig, immer im Jeep zu bleiben und auf die Anweisungen des Fahrers zu achten. Das eigene Fortbewegen zu Fuß in den Nationalparks ist nicht gestattet, da sonst für die Touristen eine Gefahrenquelle besteht.
Jeep-Reise mit einem Badeurlaub am Diani Beach verbinden
Das Abenteuer in Kenia wartet nicht nur zu Lande, sondern auch im Wasser. Mit den Jeep Safari Angeboten verbindet sich ein entspannter Badeurlaub am Diani Beach. Der etwa 25 km lange Sandstrand liegt rund 35 km von Mombasa weg und gilt als touristisches Zentrum der Südküste Kenias. Hier befinden sich zahlreiche Restaurants, Bars und Shopping-Möglichkeiten. Aber auch im Indischen Ozean lässt sich baden gehen und die ozeanische Vielfalt Afrikas entdecken. 18 Korallenriffe liegen vor dem Strand, sodass Wasserbegeisterte dort auch tauchen können. Im Wasser gibt es Meeresschildkröten, Delfine, Rochen, Walhaie, Seepferdchen und auch Ritterfische zu sehen. Badeschuhe sind ein Muss, um sich vor Seeigel und Korallen zu schützen. Neben den Tauchmöglichkeiten kann man am Diani Beach Bootstouren unternehmen und die Meeresbewohner hautnah erleben.
Die grandiose Schönheit von Afrikas Reiseziel Nummer 1 zu Lande und zu Wasser kennenlernen– mit einer unvergesslichen Jeep-Safari Tour inklusive Badeurlaub quer durch die naturbelassenen, unendlichen Weiten der Savannen in den Reservaten und Nationalparks!