Auf einer Familiensafari in Kenia tolle Abenteuer erleben
Wer den Wunsch hegt, gemeinsam mit seinen Kindern die wilden Tiere der afrikanischen Wildnis hautnah zu erleben, für den ist eine Familiensafari genau das Richtige. Denn auf einer gut organisierten Kenia-Familiensafari gibt es für kleine und große Abenteurer viel zu entdecken. Eine organisierte und durch einen erfahrenen Ranger begleitete Tour mit dem Jeep ist ebenso möglich wie ein unvergesslicher Mix aus Safari und Badeurlaub an Kenias Küsten.
Grundsätzliches zur Reisevorbereitung einer Familiensafari durch Kenia
Eine Familiensafari durch Kenia muss wegen der Kinder noch sorgfältiger geplant werden als Safaris durch Kenia, bei denen nur erwachsene Teilnehmer dabei sind. Denn die kleinen Entdecker haben mitunter andere Bedürfnisse als ihre erwachsenen Begleiter sie haben. Grundsätzlich sind Kinder dem Reisen alles andere als abgeneigt, doch bevorzugen sie eher kurze Fahrtstecken und wenige Übernachtungswechsel, damit sie sich schneller am Urlaubsort wohlfühlen.
Auf allzu lange Autofahrten gilt es bei einer Familiensafari in Kenia daher möglichst zu verzichten. Stattdessen sollten Familien einen eher kurzen Safari-Aufenthalt planen, der maximal eine Woche andauert. Mit älteren Kindern, die ein ausreichendes Interesse für die Familiensafari mitbringen, ist es hingegen durchaus möglich, eine mehrwöchige Safari-Reise durch die kenianische Wildnis anzutreten.
In einigen Safari-Lodges gibt es spezielle Altersbestimmungen für Kinder, die landesweit keinen einheitlichen Regeln unterliegen. Der Grund dafür liegt schlicht in den Sicherheitsbestimmungen, denn auch den Lodge-Betreibern liegt die Sicherheit der kleinen Gäste am Herzen. Sobald beispielsweise ein Areal sehr offen gebaut und die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass zeitweise wilde Tiere in nächster Nähe des Camps umherstreifen, gehen manche Camps dazu über, die Übernachtung von Familien mit Babys oder Kleinkindern zu untersagen. Gleichwohl müssen die kleinen Gäste selbst in den Lodges, die für eine Familiensafari geeignet sind, unter ständiger Aufsicht stehen, um einen sicheren Aufenthalt möglich zu machen.
Kurze Familiensafaris in Kenia von zweitägiger Dauer: Tsavo Ost Nationalpark und Taita Hills
Eine Möglichkeit einer wunderschönen Familiensafari in Kenia ist die zweitägige Reise in den Tsavo Ost den größten Nationalpark Kenias. Vom Strandhotel aus werden die Teilnehmer in die erhöhten Rundbungalows der ersten Lodge gebracht, in der sie eine Nacht schlafen. Schon am ersten Tag begeben sich die lizensierten Fahrer mit den teilnehmenden Gästen in einem Jeep auf die Suche nach den beeindruckenden Giganten der Wildnis.
Auf einer Familiensafari Kenias große Elefantenherden im Tsavo Ost erleben
Die beeindruckenden Busch- und Grassavannen sind das Reich der kenianischen Elefanten. Im riesigen Nationalpark leben nach Schätzungen rund 12.000 Elefanten, was ungefähr 40 Prozent der geschätzten Elefantenpopulation des gesamten Landes ausmacht. Unter ihnen sind auch einige seltene Tiere, die große Stoßzähne haben, die den Boden berühren.
Charakteristisch und sehr leicht auf einer Jeep-Tour zu erkennen, sind die beeindruckenden Dickhäuter aufgrund ihrer roten Färbung. Einst brachte ihnen die Tatsache, dass sie sich mit dem rötlichen Sand der Wüste vor Hitze und Insekten schützen, den Spitznamen „rote Elefanten von Tsavo“ ein. Für Kinder, die auf einer Familiensafari durch Kenia im Jeep mitreisen, ist die freie Sicht auf die roten Elefanten ein wunderschöner Anblick. Von hintereinander trottenden Familien über wild spielende Jungtiere können Kinder so im Rahmen einer geführten Safari die facettenreichen Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung kennenlernen.
Wenngleich diese idyllische Szenerie den puren Frieden vermuten lässt, trügt der Schein. Zwar wird man sich in Kenia auf der Familiensafari davon überzeugen können, dass die Dickhäuter in ihrem Gebiet nicht allzu eingeschränkt werden und sich recht frei zwischen dem Tsavo Ost und West Nationalpark bewegen können. Doch das Umherziehen der Elefanten führt mitunter zu Konflikten mit der afrikanischen Bevölkerung, beispielsweise, wenn die Elefanten einen Teil der Ernten fressen. Aus diesem Grund überwachen speziell ausgebildete Wild-Ranger im Kampf gegen die Wilderei das Fortbewegen der Tiere.
Dieser Umstand wirkt sich für die Teilnehmer einer Familiensafari in Keniaangelguide/angeln-produktbilder aber durchaus positiv aus, da die Ranger schnell an Ort und Stelle sind, sobald brenzlige Situationen oder Probleme auftreten. Sie wissen, wie nah die Safari-Touristen an die roten Riesen herankommen dürfen und geben nützliche Tipps, um bei den Familiensafari-Touren mit dem Jeep möglichst viel von den umherziehenden Giganten zu sehen.
Nachdem die ganze Familie ihre Safari in Kenia mit einer mehrstündigen Jeep-Safarifahrt verbracht hat, erwartet die Gäste ein reichhaltiges Abendessen beispielsweise in der Salt Lick Game Lodge, in der die Gäste den gesamten Abend lang eine hervorragende Aussicht auf die umliegende Landschaft genießen.
Saftig- grüne Landschaft der Taita Hills am zweiten Tag der Kenia-Familiensafari kennenlernen
Für eine Familiensafari in Kenia ebenfalls bestens geeignet sind die Taita Hills, denn sie sind so facettenreich wie kaum ein anderer Nationalpark, da sich hier grüne Graslandschaften mit üppig grünen Wäldern abwechseln. Selbst hier, inmitten des etwa 1.000 Quadratkilometer großen Reservats fühlen sich die roten Elefanten Zuhause. Sie sind nur eine der insgesamt über 50 unterschiedlichen Säugetier-Arten, die es im Taita Hills Reservat zu sehen gibt.
Gleichzeitig erhascht man in Kenia auf einer Familiensafari mit Kindern bei einer Pirschfahrt durch die Savanne womöglich einen Blick auf den hier lebenden König der Wildnis: den Löwen. Anmutig, stark und grazil durchstreift er die Savanne auf der Suche nach Nahrung. Dennoch machen die Wilderer auch vor den respekteinflößenden Wildkatzen nicht Halt; infolgedessen ist die kenianische Löwen-Population stark zurückgegangen. Die lebenden Löwen sind für die Massai und andere kenianische Bevölkerungsgruppen sehr wertvoll, denn ihretwegen wagen sich viele Touristen auf eine abenteuerliche Safari-Tour durch die Taita Hills.
Beste Reisezeit für eine Familiensafari in Kenias Taita Hills
Das milde Klima in den Taita Hills macht es möglich, das Reservat das ganze Jahr über im Rahmen einer gut organisierten Familiensafari zu besuchen. Dennoch gibt es hier – wie auch in anderen Teilen Afrikas – die Regenzeiten zu berücksichtigen. Wer die Flora und Fauna Ostafrikas von der Salt Lick Game Lodge aus zwischen den Monaten April und Juni besucht, muss mit täglichen Regenfällen rechnen, die aber nach wenigen Minuten vorüber sind.
Für eine Familiensafari in Kenias Taita Hills sind keine besonderen Reisevorbereitungen zu treffen, allerdings sollte die passende Kleidung nicht vergessen werden. Auf einer Jeep-Safari durch die trockene Savanne sind geeignete Kleidungsstücke unerlässlich, um im trockenen Klima keinen Sonnenstich zu bekommen. Lange und helle Baumwollhosen gewährleisten, dass die Haut unter der prallen Sonne atmen kann; wobei sie gleichzeitig die Sonnenstrahlen nicht so stark anziehen wie dunkle Kunstfaser-Kleidungsstücke. Ohne eine winddichte und wärmende Jacke sollten sich Familien mit Kindern ebenfalls nicht auf das Abenteuer Familiensafari durch Kenias Taita Hills einlassen.
Hilfreiche Tipps für eine Kenia-Familiensafari
Da in Kenia während der Fahrt mit dem Jeep Fahrtwind aufkommt, wirbelt dieser den feinsandigen Boden auf. Vor dem Wind sowie dem feinen Staub schützen eine Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung wie beispielsweise ein großer Hut, der gleichzeitig noch Schatten spendet.
Zum Fotografieren reicht in Kenia die übliche Ausstattung: eine handelsübliche Kamera mit oder ohne Stativ, bei Bedarf die passenden Wechsel-Akkus sowie ein Fernglas, mit dem die Tiere aus der Ferne zu beobachten sind.
Sollten den Teilnehmern der Familiensafari Kenias Einheimische aus dem Stamm der Massai begegnen, ist es ausdrücklich verboten, die Einheimischen auf einer Safari-Tour zu fotografieren, da diese das als Bedrohung ihrer Privatsphäre wahrnehmen. Nur dann, wenn sie ihr Einverständnis geben, ist es den Touristen gestattet, ein Foto zu schießen. Ohne eine kleine Belohnung geben sich die meisten Einheimischen jedoch nicht zufrieden, sodass es anzuraten ist, ein kleines Dankeschön – Geld oder eine andere Spende – während der Fahrt bereitzuhalten.
Familiensafari in Kenia auch als Flugsafari möglich
Eine Familiensafari in Kenia als Flugsafari zu planen, bringt gegenüber einer Jeep-Safari einige Vorteile mit sich. Denn nicht nur für die kleinen Gäste verkürzt sich bei einer Flugsafari die Reisezeit, da die Transferzeiten mit dem Kleinflugzeug kürzer ausfallen als bei einer Fahrt mit dem Wagen. Gleichzeitig lernen die Passagiere das facettenreiche Kenia bei einer solchen Familiensafari von oben in der Luft von seiner spektakulären Seite kennen: Hoch oben in den Wolken wirkt die unendliche Savannenlandschaft beinahe wie das idyllische Ende der Welt, deren „Dach“ – der Kilimanjaro - von oben wie ein kleiner Fels im Dickicht erscheint.
Entscheidet man sich für eine Kenia-Familiensafari per Flugzeug heißen die erfahrenen Guides die ausländischen großen und kleinen Gäste herzlich willkommen, um unmittelbar im bequemen Geländewagen in das Schutzgebiet der Masai Mara aufzubrechen, wo die „Big Five“ und andere seltene Tierarten ihren natürlichen Lebensraum haben. Bereits auf der Hinfahrt zum romantischen Oloshaiki Camp können sich die neugierigen Gäste – indem sie einen Blick aus dem Fenster werfen – einen ersten eigenen Eindruck der durch Bäume und Buschwerk unterbrochenen grünen Vegetation machen.
Auf der Fahrt ist bei der Familiensafari in Kenia bereits alles dabei, was den besonderen Charme Afrikas ausmacht: Neben den offenen Graslandschaften, unter deren schützendem Mantel sich die erhabenen Raubkatzen tagsüber zu verbergen versuchen, tummeln sich in den hoch gewachsenen Galeriewäldern die unterschiedlichsten Vogelarten, während große Nilpferde und riesige Krokodile im kühlen Nass des gewaltigen, wildromantischen Maraflusses auf der Suche nach Nahrung und Wasser ausharren.
Einzigartige große Tierwanderung in der Masai Mara auf einer Familiensafari miterleben
Ein besonderes Highlight der Familiensafari durch Kenias Masai Mara Schutzgebiet ist die von Juli bis Oktober jährlich stattfindende Tierwanderung, welche die Besucher im Geländewagen mit etwas Glück hautnah miterleben. Einmal im Jahr kommen Millionen von Weidetieren in riesigen Herden in die Masai Mara, auf dem Weg zu den grünen Grassavannen auf der anderen Seite des Flusses. Das Naturschauspiel ist an Schönheit und Dramatik nicht zu überbieten: So notwendig die große Wanderung für die Herdentiere ist, so gefährlich ist sie gleichzeitig. Denn auch die Raubkatzen wissen um die große Wanderung und wittern ihre Chance auf schnelle Beute.
Nachdem die Familiensafari in Kenias Masai Mara mit einer ausgedehnten Safari-Tour begonnen hat, warten am Nachmittag die Mitarbeiter der Camps schon sehnsüchtig auf die Ankunft ihrer abenteuerlustigen Gäste, um für sie ein vorzügliches Abendessen mit vielen leckeren afrikanischen Landesgerichten in verträumter Lagerfeuer-Atmosphäre herzurichten, bei der die Reisenden in aller Ruhe die schönsten Momente des Tages noch einmal Revue passieren lassen können.
Auch die darauffolgenden Safari-Tage der Kenia-Familiensafari stehen ganz im Zeichen des beeindruckenden Schutzgebiets und dessen Artenreichtum. Im Unterschied zum Ankunftstag bietet sich den Besuchern zwei Mal täglich die Gelegenheit, sich unterwegs mit dem Geländewagen auf die Spuren der legendären „Big“ Five zu begeben.
Da die Tierdichte im Masai Mara-Gebiet außerordentlich hoch ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, auf der Familiensafari durch Kenias Masai Mara einer Elefantenherde beim Schlammbad zuzuschauen oder einen Blick auf die schnellen Jäger der Savanne – den Leoparden – zu erhaschen.
Busch Picknick auf einer Familiensafari in Kenia inmitten der unberührten Natur
Gerade bei einer Familiensafari in Kenia muss man bedenken, dass eine Safaritour durch die afrikanische Wildnis nicht nur aufgrund der klimatischen Bedingungen, sondern auch durch den Nervenkitzel insbesondere für kleinere Kinder nach wenigen Stunden anstrengend werden kann. Umso verlockender ist die Aussicht, in Absprache mit dem erfahrenen Safari-Guide eine wohltuende Pause inmitten der ursprünglichen kenianischen Wälder einzulegen. Der erfahrene Guide findet vermutlich ein sicheres und gleichzeitig schönes Plätzchen, um unmittelbar in der afrikanischen Savanne ein Busch Picknick zu machen.
Bei der aufgehenden Sonne die aktiven Tiere in der Masai Mara erspähen
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge bricht nach einigen Tagen der letzte Tag der Kenia-Familiensafari an, der in den frühen Morgenstunden bis in die naturbelassenen Gefilde der Masai Mara führt. Bei einem herrlichen Sonnenaufgang beginnt der tägliche Kreis des Lebens, dem die Gäste auf ihrer Beobachtungsfahrt mit dem Jeep unmittelbar, doch in geschützter Umgebung beiwohnen.
Gegen Mittag beginnen die beeindruckenden Tiere, der warmen Mittagssonne zu entfliehen, indem sie sich unter die schattigen Bäume oder ins dichte Gras zurückziehen, was für die Reisenden gleichzeitig das Startsignal zum Aufbruch ist. Nach einem letzten Snack in der Lodge brechen die Teilnehmer der Familiensafari mit vielen unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck mit dem Flugzeug in Richtung Küste oder in die große Stadt Nairobi in das gebuchte Kenia-Hotel auf.